Christian Kreuchler hat die ŠKODA Velotour einmal mehr genutzt, um seine Rennstärke zu zeigen. Der 36-Jährige aus dem Mobil Krankenkasse Cycling Team wurde Gesamt-Zweiter und Sieger seiner Altersklasse beim Frankfurter Radklassiker – eine Kopie der letzten Austragung. Drei Starts und dreimal auf dem Podium, das Rennen in der Rhein-Main-Region liegt Kreuchler.
Bergkönig 2021: Christian Kreuchler Schnellster auf dem Feldberg
Für den Dresdener hat sich der Ausflug in den Taunus zusätzlich gelohnt, denn er hat die schnellste Zeit zum Feldberg vorgelegt und sich so erneut den Titel als Tissot Bergkönig gesichert. Bereits bei seinem Renndebüt 2018 holte sich Christian Kreuchler das gepunktete Trikot des besten Bergfahrers. In diesem Jahr brachte eine Auffahrtszeit von 25:01 Minuten den KOM-Erfolg beim Radklassiker.
„Ich freue mich total, wie das Rennen ausgegangen ist. Zweiter geworden und den Bergpreis geholt – mehr geht fast nicht! Denn die Velotour kann ich eigentlich nicht gewinnen. Dafür ist mein Sprint zu schlecht und das Profil des Rennens nicht schwer genug„, freute sich Christian Kreuchler nach dem Zieleinlauf.
An der Seite von 4.700 anderen Hobbyradsportler*innen haben sich auch die Fahrer des Mobil Krankenkasse Cycling Team für die Langdistanz entschieden. 100 Kilometer und 1.700 Höhenmeter waren im größten deutschen Jedermann-Rennen des Jahres zu absolvieren. Wie die Profis fuhren sie die Taunus-Anstiege zum Feldberg und in Ruppertshain sowie die Ikone schlechthin -den Mammolshainer Stich-, die sich auch in diesem Jahr als rennentscheidend erwies.
„Der Anstieg zum Feldberg kommt mir entgegen, auch wenn es sich nach meiner Attacke ganz schön gezogen hat. Oben habe ich auf eine Gruppe gewartet, denn 50 Kilometer vor dem Ziel macht es keinen Sinn allein weiterzufahren. Bis zum Mammolshainer hat die Gruppe sehr gut funktioniert, dann gab es einen starken Angriff von Strassacker und ich bin mit einem anderen Fahrer hinterher. Die letzten 10 Kilometer geht’s nur noch bergab bis ins Ziel – keine Chance für uns, diese 10-Sekunden-Lücke zu schließen„, fasst der Fahrer vom Mobil Krankenkasse Cycling Team das Rennen zusammen.