BKK Mobil Oil Cycling Team
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Die Kulisse für das erste Aufeinandertreffen des diesjährigen BKK Mobil Oil Cycling Team war gut gewählt. Denn die Klosterpforte im ostwestfälischen Harsewinkel sorgte für erstaunliche Kontraste: zwischen mittelalterlichem Kloster und topmodernen Sporthotel, das bereits Ronaldo als Sommermärchen-Quartier diente, trafen die 8 Fahrerinnen und Fahrer zum ersten Mal aufeinander. „Das war sehr aufregend. Alle sind total nett und wir haben uns sofort super verstanden. Wir kannten uns ja bisher nur aus einer WhatsApp-Gruppe“, berichtet Rahif Raed vom Kennenlernen. Während es draußen beschaulich zuging, war drinnen Spannung wie vor einer Bescherung angesagt.  „Es war wirklich wie Weihnachten. Wir kamen in den Raum und dann hieß es ‘Das sind Deine Sachen‘. Total cool, dass wir gefördert werden in dem was wir so lieben“, freut sich Caro Diana Rossi, eine der neuen Fahrerinnen des BKK Mobil Oil Cycling Team. Mit neuem Outfit, vom Helm bis zur Socke, und Rad auf Profi-Niveau (Ridley Fenix Disc mit Ultegra Di2-Gruppe) war gleich am ersten Abend die Versuchung zu einer Testrunde groß.

Doch zunächst stand das gegenseitige Kennenlernen auf dem Programm. In der Klosterkochschule wurde gemeinsam ein Dreigangmenü gekocht. Mit dabei ein Überraschungsgast: Für Sprintlegende Erik Zabel war es nur ein Katzensprung aus Unna ins Münsterland. „Erik Zabel ist ein Vorbild für Disziplin und Trainingsleistung. Dazu kann er schöne Geschichten erzählen und das motiviert sicher“, sagt Markus Adam, Initiator des BKK Mobil Oil Cycling Team. Entsprechend war zwischen Schneiden, Braten und Radsport-Anekdoten das Eis schnell gebrochen und der erste Abend ging erst spät zu Ende.

BKK Mobil Oil Cycling Team
©SarahJonek

Keine Gnade kannte die sportliche Leitung und rief am nächsten Morgen bereits um 7 Uhr zum Sonnengruß. Bei bestem Wetter fiel der Frühstart mit Fitnessprogramm leicht und versprach Vorfreude auf den Tag. Der Vormittag wurde mit einem Workshop und Fotoshootings verbracht. Und am Nachmittag war es dann endlich so weit: Es ging auf’s Rad. Die entspannte Ausfahrt mit Gästen und Sponsoren des Teams in die Ausläufer des Teutoburger Waldes war mehr Caférunde als eine Trainingseinheit zum Saisonziel der glorreichen Acht – dem Ötztaler Radmarathon. Aber bis Ende August ist noch viel Zeit.

Das Fazit nach dem Saisonauftakt von Markus Adam: „Das ist ein tolles Team und ein sehr gutes Miteinander. Die erste Einheit hat auch gezeigt, woran wir noch arbeiten müssen. Aber genau deswegen trainieren und arbeiten wir zusammen. Mein Wunsch ist das Alle gesund durch die Saison kommen. Top-Platzierungen sind nicht unser Ziel, sondern ich wünsche mir, dass wir Spaß am Radsport haben und in den Rennen mit einem Lächeln über die Ziellinie kommen.