Nach dem Finale der viertägigen Deutschland Tour in Stuttgart ging es für Gazprom-RusVelo in die Verlängerung. Auf dem Rückweg ins italienische Teamquartier wurde ein Zwischenstopp im Europa-Parkin Rust eingelegt.
Die königsblauen Trikots im Fahrerfeld der Deutschland Tour mögen manchen Fan an die Fußball-Bundesliga erinnern. Nicht ganz zufällig. Denn Titelsponsor des russischen Pro Continental-Teams Gazprom-RusVelo ist die Gazprom Germania GmbH, eine Tochtergesellschaft des weltgrößten Gaskonzerns Gazprom. Auch ihr Pendant im Fußball, die Königsblauen vom FC Schalke 04, werden von Gazprom gesponsert. Im Europa-Park trafen sich beide königsblauen Teams direkt im Anschluss der Deutschland Tour zum Gazprom Erlebnistag.
Gazprom Erlebnistag im Europa-Park
Nach 737 Kilometern auf dem Rad durch den Südwesten Deutschlands stand in der vergangenen Woche für Igor Boev und Evgeny Shalunov Abwechslung im Regenerationsplan. Egal ob Fußballer oder Radsportler, ob deutsch oder russisch zur Teamsprache gehört – der Ehrgeiz am großen Kickertisch in der GAZPROM Erlebniswelt „Abenteuer Energie“ überwindet alle Barrieren.
Natürlich durfte für die beiden Radsportprofis eine Fahrt in einer der zahlreichen Attraktionen im größten Freizeitpark Deutschlands nicht fehlen. Ausgewählt wurde der blue fire Megacoaster powered by GAZPROM mit dem jedes Jahr mehrere Millionen Besucher in 2,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h katapultiert werden. Nach drei Fahrten mit einer Beschleunigung von 3,8G waren bei den Profis die Muskeln gelockert für einen sportlichen Teamwechsel.
Schalke-Legenden im RusVelo-Erlebniszelt
Die beiden Schalke-Legenden Olaf Thon und Martin Max konnten auf dem Colnago-Rad der russischen Equipe anschwitzen. Selbst Schalke-Maskottchen ERWIN ließ es sich nicht nehmen, im Erlebniszelt das Motto der königsblauen Radprofis live zu erleben: #RockTheRoyalBlueJersey. Beim Speedtest haben Boev und Shalunov ihr Talent am Ball unter Beweis gestellt. Die Gazprom-RusVelo-Fahrer konnten den vielen Fußball-Fans im Europa-Park von ihren Eindrücken der FIFA-Weltmeisterschaft berichten, wo vor allem die russische Nationalmannschaft in der Heimat zu überzeugen wusste.
