Premiere zum Jubiläum: Zum ersten Mal in der zehnjährigen Teamgeschichte wird Gazprom-RusVelo bei allen drei Ardennen-Klassikern starten. Nachdem die Einladungen zum Monument Lüttich-Bastogne-Lüttich und zum Flèche Wallonne bereits feststanden, hat das russische UCI ProTeam nun auch die Wildcard für das Amstel Gold Race erhalten.

Gazprom RusVelo Roman Kreuziger Ilnur Zakarin
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Für Gazprom-RusVelo wird die Ardennen-Woche (18. bis 25. April) zum Saisonhöhepunkt. Im Mittelpunkt steht dabei Roman Kreuziger. Der 34-jährige Routinier zählt diese Rennen zu seinen Lieblingsklassikern, wie ein Blick auf die Ergebnislisten bestätigt: Solo-Sieger des Amstel Gold Race 2013 und Zweiter der vorletzten Ausgabe, Vierter in Huy, Fünfter der La Doyenne

Der älteste noch ausgetragene Klassiker ist auch ein gutes Terrain für den zweiten prominenten Neuzugang im Team, Ilnur Zakarin. Denn die Höhenmeter, die sonst nur Bergetappen bei den Grand Tours aufweisen, locken auch die Bergfahrer. Platz 5 hat der Russe bereits in seinen Palmarès. Aber der Blick der Teamleitung richtet sich nicht nur auf die Routiniers. So fährt mit Cristian Sacroni ein Talent im Team, das bei der letzten U23-Austragung von Lüttich-Bastogne-Lüttich in der ersten Gruppe auf Platz 12 ins Ziel kam.

Vorfreude auf die Ardennen
Gazprom RusVelo Roman Kreuziger
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Renat Khamidulin, Team Manager Gazprom-RusVelo: „Jeder einzelne dieser prestigeträchtigen Klassiker ist für uns bereits eine Besonderheit. Jetzt fahren wir gleich das komplette Ardennen-Triple. Diese Woche im April wird für uns buchstäblich voller Höhepunkte sein. Wir bauen natürlich auf Roman und seine Erfahrung, mit der wir auch unsere jungen Fahrer an diese sportliche Herausforderung heranführen wollen.“

Roman Kreuziger„Es ist kein Geheimnis, dass die Einladungen zu meinen Lieblingsklassikern in den Ardennen ganz oben auf der Wunschliste standen. Diese Nachricht gibt dem gesamten Team einen richtigen Push. Gemeinsam mit der Teamleitung werden wir uns top vorbereiten, denn mit drei harten Rennen ist das Triple eine ganz einzigartige Belastung.“