Peter Sagan und Marcus Burghardt zur Abwechslung mal auf vier anstatt auf zwei Rädern? Auto Eder, Fahrzeugsponsor von Bora-hansgrohe, machte es möglich und lud auf den Salzburg-Ring. Dort traf Motorsport auf Radsport und Peter Sagan auf Rennfahrerin Christina Surer. Auf der extra angemieteten Rennstrecke konnten der Weltmeister und seine Teamkollegen Juraj Sagan, Marcus Burghardt und Michael Kolar einige der PS-stärksten Ford-Modelle mal richtig ausfahren. Egal ob im kleinen Ford Focus RS mit 350 PS oder mit dem gewaltigen V8-Motor des Ford Mustang, die Radsportler hatten sichtlich Spaß.
Peter Sagan: „Das war ein toller Nachmittag – I had the time of my life. So etwas habe ich noch nie gemacht. Ich war wirklich gespannt und neugierig, richtig zu driften und mit einem Profi so schnelle Autos auf einer freien Rennstrecke zu testen. Ich konnte gar nicht genug bekommen.“
Vom Driften bis zum Slalomfahren, von der sogenannten „Taxifahrt“ mit Christina Surer bis zu eigenen schnellen Runden auf dem Ring – der Nachmittag war vollgepackt mit Aktionen. Vor allem Peter Sagan entpuppte sich als echtes Naturtalent. Der Meister der Radbeherrschung zeigte nach kurzer Einweisung durch die Motorsport-Profis gleich bei seinem ersten Drift-Versuch eine perfekte Vorstellung und ließ die erstaunte Gästeschar im Rauch stehen.
Die Auto Eder Gruppe ist einer der größten Fahrzeughändler Südbayerns. Das Unternehmen ist mit der Marke Ford bereits seit der ersten Saison im Jahr 2010 Fahrzeugsponsor des Profiradteams von Manager Ralph Denk und hat den Weg der Mannschaft von der dritten Liga bis zur Weltmeister-Verpflichtung unterstützt. Das WorldTour-Team ist in diesem Jahr mit 19 Fahrzeugen der Marke Ford unterwegs. Um dem heimatlichen Nachwuchs den Zugang zum Radsport zu ermöglichen, engagiert sich das Unternehmen zusätzlich auch als Namensgeber der U19-Bundesligamannschaft „Team Auto Eder Bayern“.
Willi Bonke, Geschäftsführer von Auto Eder, zeigte sich nach der Veranstaltung begeistert: „Während der Saison sind die Rennfahrer mehr auf ihren Rädern und weniger in unseren Fahrzeugen unterwegs. Mit diesen Veranstaltungen bringen wir ihnen unser Unternehmen näher. Da die meisten Radsportler auch autobegeistert sind, geht das am besten über den gemeinsamen Spaß. Als Profis gehen die Jungs jeden Tag bis ans Limit und haben ein gutes Gespür für Geschwindigkeit und Sicherheit. Genau diesen Mix haben wir Ihnen in lockerer Atmosphäre präsentiert: Fahrsicherheitsübungen und schnelle Runden.“
Motorsportprofi Christina Surer konnte diesen Eindruck nur bestätigen: „Ich war überrascht, wie schnell die Radsportler unser Briefing auf die Straße gebracht haben. Sie haben einfach ein intuitives Gespür für Grenzen bei hohem Speed aber eben auch für das Handling in Kurven. Da ist der Radsport dann wohl nicht ganz so weit vom Motorsport entfernt. Es hat Riesen-Spaß gemacht mit den Jungs.“