Stimmen zum Grand Départ
Ralph Denk, Team Manager (Bora-hansgrohe)
„Ich bin selbst die Strecken vor dem Feld abgefahren, um mir ein Bild zu machen. Es waren unglaublich viele Fans draußen, obwohl das Wetter ja alles andere als gut war. Ich hätte nicht gedacht, dass die Radsportbegeisterung in Deutschland schon wieder so groß ist. Da kommt die Deutschland Tour genau zum richtigen Zeitpunkt zurück, um diese Stimmung weiterzutragen.“
Iwan Spekenbrink, Team Manager (Team Sunweb)
„Die Tour de France zurück in Deutschland war ein wundervolles Erlebnis und es war ein weiterer positiver Schritt in die richtige Richtung für den Radsport in Deutschland. Die Menschenmassen beim Grand Départ und entlang der Strecke in Deutschland waren beeindruckend, was die Begeisterung der Deutschen für den Radsport deutlich zeigt. Wir hoffen, dass wir diese Begeisterung mit weiteren Rennen auf dem höchsten Level in Deutschland ausbauen können.“
Marcus Burghardt, Deutscher Meister (Bora-hansgrohe)
„Vor dem Rennen wurden wir bereits von zahlreichen begeisterten Fans in Düsseldorf grandios empfangen. Die Teampräsentation war aber das absolute Highlight in meiner Karriere. Wie viele Fans mir und natürlich dem Trikot des deutschen Meisters zugejubelt haben, war einzigartig. Das werde ich nie vergessen. Beim Zeitfahren haben so viele Fans meinen Namen gerufen und mich lautstark angefeuert, dass ich fast ins Ziel getragen wurde. Die ersten beiden Etappen haben gezeigt, dass sich der Radsport wieder sehr gut entwickelt und an Ansehen gewonnen hat. Mich freut es vor allem für den Nachwuchs, da es für sie wieder leichter werden sollte, Sponsoren für kleinere Vereine zu finden. Mit der kommenden Deutschland Tour hat dann auch der Nachwuchs Gelegenheit zu zeigen, was sie können.“
Nikias Arndt (Team Sunweb)
„Es war eine super Stimmung. Ich glaube, dass wir wirklich eine richtig gute Veranstaltung in Düsseldorf hatten, trotz des schlechten Wetters. Es sind so viele Menschen an den Straßenrand gekommen und haben uns, die Tour de France und auch irgendwie den Radsport gefeiert. Es war ein sehr schönes Fest, bei dem ich viele Familien gesehen habe und Kinder die am Straßenrand waren. Ich denke, dass der Grand Départ dazu beigetragen hat, dass sich die Wahrnehmung des Radsports ändert. In Düsseldorf war eine sehr gute Stimmung, eine sehr gute Atmosphäre, selbst bei den Trainingseinheiten haben wir viele Menschen am Straßenrand gesehen, die uns zugejubelt haben. Ich hoffe, dass der gefühlt positive Aufschwung, den wir in Düsseldorf erlebt haben, weiter anhält. Die Zeichen stehen auf jeden Fall gut und mit der Deutschland Tour im August nächsten Jahres haben wir eine neue schöne Veranstaltung bei der die Fans dann wieder an den Straßenrand kommen können.“
Simon Geschke (Team Sunweb)
„Die Atmosphäre war sehr gut, trotz schlechten Wetters. Beim Prolog war wirklich sehr viel los – ich denke, es war auch eine schöne Strecke um zu zuschauen. Aber die erste Etappe hat mich eigentlich noch mehr umgehauen. Die vielen Zuschauer in den Ortschaften, so viele Menschen trotz des schlechten Wetters. Das hat mich schon positiv überrascht. Ich hatte mit weniger gerechnet. Allerdings glaube ich nicht, dass ein Grand Départ ausreicht, einen riesen Schritt vorwärts zu machen, was das Image des Radsports in Deutschland angeht. Aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Die Wahrnehmung hatte sich bereits geändert als die ARD vor zwei Jahren die Tour de France wieder übertragen hat, da die Tour de France vor 2015 doch sehr in Vergessenheit geraten war. Es ist hoffentlich eine gute Entwicklung die langfristig bergauf geht, auch im Hinblick auf die Deutschland Tour nächstes Jahr. Es bleibt bei einem langen Prozess. Ein wichtiger Schritt ist es, weitere Rennen in Deutschland zu etablieren und deutsche Sponsoren zu finden. Zwei Dinge die wichtig sind, damit die Menschen wieder mehr Radsport schauen.
Tony Martin (Team Katusha-Alpecin)
„Nach der ersten Enttäuschung über meinen 4. Platz im Zeitfahren konnte ich dennoch die Stimmung in Düsseldorf richtig genießen. Von der Teampräsentation bis zur Überfahrt nach Belgien war es einfach nur gigantisch, so viele Fans am Straßenrand zu sehen. Ich bin mir sicher, Deutschland. Deine Tour. wird ein voller Erfolg.“
John Degenkolb (Trek-Segafredo)
„Was war das für ein Spektakel in Düsseldorf. Grandios, was beim Start der Tour de France auf und neben der Strecke los war. Was für eine Stimmung. Faszination Radsport pur. Nach Yorkshire und Utrecht haben wir nun unseren eigenen Tourstart gesehen und es war einfach nur toll. Das so viele Fans trotz des Regens an der Strecke waren, gibt mir ein absolut gutes Gefühl für den Radsport in Deutschland. Ich denke, Deutschland ist wieder bereit für eine eigene Rundfahrt. Ich freue mich schon sehr auf die Deutschland Tour im August nächsten Jahres.“
Marcel Sieberg (Lotto Soudal)
„Der Tag in Düsseldorf sowie die 2. Etappe durch Nordrhein-Westfalen waren sagenhaft. Ich hatte so oft Gänsehaut, da ich nicht damit gerechnet habe, dass so viele Menschen die ganze Strecke säumen werden. Es war einfach ein Erlebnis was ich sicher nicht mehr vergessen werde. Beste Voraussetzungen für eine eigene Tour durch Deutschland.“
Rick Zabel (Team Katusha-Alpecin)
„Das war Gänsehaut pur. Trotz des schlechten Wetters sind so viele Fans zum Tour-Auftakt gekommen. Das zeigt, der Radsport in Deutschland lebt und es ist wichtig, das Deutschland. Deine Tour. jetzt den Rückenwind mitnimmt!“